Erhöhung der Förderpauschale für Frauenhäuser – gut gemeint, schlecht gemacht

Die Absicht der schwarz-grünen Landesregierung, die jährliche Förderpauschale für Frauenhäuser in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen, ist zweifellos ein positiver Ansatz, der lange überfällig war. Endlich können die Träger der Einrichtungen ihre steigenden Kosten ausgleichen und ihre Beratungsangebote erweitern. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, der erstmal Lob verdient.

Gleichzeitig dürfen wir uns aber nicht blenden lassen, denn die versprochene Anpassung wird keinen einzigen neuen Frauenhausplatz in Nordrhein-Westfalen schaffen. Die dramatische Versorgungslücke, die es besonders in ländlichen Gebieten gibt, bleibt bestehen. Es ist jedoch entscheidend, dass wir für Frauen, die dringend Schutz und Unterstützung benötigen, die nötigen Kapazitäten schaffen. Hier liegt viel Arbeit vor uns, und es ist im Interesse der vielen Betroffenen, dass wir uns konsequent einsetzen und schnelle Lösungen finden.

Darüber hinaus darf man nicht übersehen, dass die Bedürfnisse queerer Menschen erneut nicht ausreichend berücksichtigt werden. Insofern also leider: Gut gemeint, aber schlecht gemacht. In Zeiten, in denen häusliche Gewalt unaufhörlich zunimmt, muss die Landesregierung mehr tun, um den Schutz von allen Betroffenen zu gewährleisten. Häusliche Gewalt trifft auch queere Menschen. Auch queere Menschen brauchen dringend Ansprechpartner und Schutz.

Wir können und sollten nicht zufrieden sein, solange noch so viel Arbeit vor uns liegt. Die Erhöhung der Förderpauschale ist ein erster Schritt, aber es bedarf weiterer Maßnahmen, um sicherzustellen, dass alle, die Opfer häuslicher Gewalt sind, angemessen unterstützt werden und Zugang zu Hilfe haben. Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen, diese dringenden Probleme anzugehen und eine umfassende Lösung zu finden.

NRW ist bunt – Der CSD war ein voller Erfolg!

Auch in diesem Jahr haben wir wieder erfolgreich für Gleichberechtigung und gegen die Diskriminierung von queeren Menschen gekämpft. Nach einem fantastischen Empfang des Queeren Netzwerks war ein weiteres Highlight für mich der Dyke March Cologne.

Die lieben Dykes haben mich gefragt, ob ich den March als Parlamentarische Beobachterin begleite. Für mich Ehrensache!

Leider gab es letztes Jahr trans*feindliche Übergriffe auf Teilnehmende – was schon schlimm genug war! Aber dazu kam noch, dass die Presseberichterstattung darüber leider nicht objektiv war.

Ich war daher diesmal als Abgeordnete keine Demonstrierende, sondern Beobachterin. Falls es zu einem Zwischenfall gekommen wäre, hätte ich dann neutral bestätigen können, was wirklich passiert ist. Solche parlamentarischen Beobachter gibt es immer mal wieder auf Demos. Zum Beispiel war mein Kollege Marc Lürbke schon in dieser Funktion in Lützerath unterwegs. Begleitet wurde ich, wie schon das ganze Wochenende, wieder von unserem LiSL-NRW- Vorsitzenden Julian Kull.

Zum Glück ist es bei der diesjährigen Demo friedlich geblieben. Ich danke den rund 5.000 Teilnehmenden, den lieben Organisator:innen der Dykes und der Polizei Köln!

Insgesamt war es ein super Wochenende. Die CSDs sind nicht einfach nur eine große Party – sie sind eine wundervolle Gelegenheit für uns alle, uns zu positionieren und ein wichtiges Zeichen zu setzen. Deshalb freue ich mich schon jetzt aufs kommende Jahr, wenn die Straßen wieder bunt sind!

Es ist CSD-Saison!

@mueller_rech

🌈🎉 Es ist CSD-Saison 🌈🎉 Der CSD hat seine Wurzeln in der Geschichte des Stonewall-Aufstands, der sich im Juni 1969 in der Christopher Street in New York City ereignete- ein entscheidender Moment im Kampf für die Rechte von queeren Menschen und ein mutiger Akt des Widerstands gegen die damaligen Diskriminierungen und Gewalttaten. Heutzutage feiern wir den CSD nicht nur, um die Errungenschaften der queeren Bewegung zu würdigen, sondern auch um uns weiterhin für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Respekt einzusetzen. Der CSD erinnert uns daran, dass die Vielfalt der Liebe und der sexuellen Orientierung etwas ist, das gefeiert werden sollte, und dass wir weiterhin für eine Welt kämpfen müssen, in der jede Person stolz und frei sein kann, sie selbst zu sein. Der CSD ist also mehr als nur eine Parade und ein fröhliches Fest ☝️ Er ist eine Botschaft der Solidarität und des Zusammenhalts. Indem wir den CSD feiern, zeigen wir unsere Unterstützung für die Queer-Community, wir senden ein starkes Signal an diejenigen, die immer noch mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert sind. Es ist eine Gelegenheit, eine inklusive und diverse Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch gleiche Rechte und Chancen hat, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität. 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️ Deshalb lade ich auch euch herzlich ein, an den vielen verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen und mitzufeiern! Ich werde das kommende Wochenende (7.7.-9.7.) auf dem großen Kölner CSD verbringen, aber es gibt viele weitere Termine, z.B. Beethovens Bunte am 5. August in meiner Heimat Bonn. 🫶🏼 Also holt die Regenbogenfähnchen raus und feiert mit! Ich verspreche, es lohnt sich! 🌈 #csd #pride #christopherstreetday

♬ Beautiful Life – Vin Music

Der CSD hat seine Wurzeln in der Geschichte des
Stonewall-Aufstands, der sich im Juni 1969 in der Christopher Street in New
York City ereignete- ein entscheidender Moment im Kampf für die Rechte von queeren Menschen und ein mutiger Akt des Widerstands gegen die damaligen Diskriminierungen und Gewalttaten.

Heutzutage feiern wir den CSD nicht nur, um die Errungenschaften
der queeren Bewegung zu würdigen, sondern auch um uns weiterhin für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Respekt einzusetzen. Der CSD erinnert uns daran, dass die Vielfalt der Liebe und der sexuellen Orientierung etwas ist, das gefeiert werden sollte, und dass wir weiterhin für eine Welt kämpfen müssen, in der jede Person stolz und frei sein kann, sie selbst zu sein.

Der CSD ist also mehr als nur eine Parade und ein fröhliches
Fest. Er ist eine Botschaft der Solidarität und des Zusammenhalts. Indem wir
den CSD feiern, zeigen wir unsere Unterstützung für die Queer-Community, wir senden ein starkes Signal an diejenigen, die immer noch mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert sind. Es ist eine Gelegenheit, eine inklusive und diverse Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch gleiche Rechte und Chancen hat, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.

Deshalb lade ich auch euch herzlich ein, an den vielen verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen und mitzufeiern! Ich werde das kommende
Wochenende (7.7.-9.7.) auf dem großen Kölner CSD verbringen, aber es gibt viele weitere Termine, z.B. Beethovens Bunte am 5. August in meiner Heimat Bonn.

Also holt die Regenbogenfähnchen raus und feiert mit! Ich verspreche, es lohnt sich! 🌈