Endometriose: Ein gemeinsamer Appell für mehr Bewusstsein und Unterstützung

Endometriose – eine schmerzhafte, chronische Erkrankung, die jedoch oft übersehen und unterschätzt wird. Sie beeinträchtigt massiv die Lebensqualität vieler Mädchen und Frauen und stellt oft eine große Herausforderung dar, bis endlich eine Diagnose gestellt wird.

Ein langwieriger Weg zur Diagnose

Für viele Betroffene dauert es Jahre, bis ihre Beschwerden ernst genommen werden und sie die richtige medizinische Zuwendung erhalten. Bedauerlicherweise bleibt diese Erkrankung selbst für medizinisches Fachpersonal oft im Verborgenen.

@mueller_rech

Endometriose. Eine chronische Erkrankung, die immer noch kaum bekannt ist, die aber für viele Mädchen und Frauen eine massive Verringerung der Lebensqualität mit sich bringt. Teilweise dauert es bis zu zehn Jahre, bis Betroffene eine Diagnose bekommen. Oft werden sie nicht ernst genommen, die Krankheit ist selbst bei medizinischem Personal nicht im Fokus. In Nordrhein-Westfalen haben wir nun gemeinsam mit den demokratischen Fraktionen einen Antrag eingebracht, denn wir sind uns einig: Das Thema #endometriose braucht mehr Aufmerksamkeit. ☝🏻 Wir haben einige wichtige Impulse im Antrag festgehalten: 1️⃣ Endometriose-Forschung muss vorangetrieben werden, Hochschulen und Universitätskliniken müssen miteinbezogen werden. 2️⃣ Wir wollen mehr Aufmerksamkeit für geschlechtersensible Medizin insgesamt, auch bei medizinischem Personal. 3️⃣ Es muss eine angemessene Schwerpunktsetzung in Aus-, Fort- und Weiterbildung geben. 4️⃣ Es braucht neue, interdisziplinäre Behandlungsmethoden. 5️⃣ Es braucht eine bessere Aufklärung von jungen Mädchen und von Lehrkräften. Aufklärung ist auch mit Blick auf die breite Öffentlichkeit wichtig. Entstigmatisierung spielt eine große Rolle. Deshalb hätte ich mich gefreut, hätten wir uns auch auf die von Sachverständigen empfohlene Aufklärungskampagne einigen können. 150 000 Euro müssten wir dafür aufbringen – ich hoffe sehr, dass wir auch hier bald einen Weg zur Realisierung finden. Viel zu oft müssen sich betroffene Mädchen und Frauen anhören: Das sind einfach nur Regelschmerzen. Stell Dich nicht so an. In #nrw nehmen wir nun eine Vorreiterrolle ein und gehen einen wichtigen Schritt in eine Zukunft, in der diese Mädchen und Frauen ernst genommen werden. Und in der sie schneller bessere Hilfe bekommen. Darüber freue ich mich sehr. 💛💪 #endometriosisawareness

♬ Originalton – mue_re

Eine Initiative in Nordrhein-Westfalen

Gemeinsam mit den demokratischen Fraktionen wurde in Nordrhein-Westfalen ein wegweisender Antrag eingebracht, der eine dringende Aufklärung und Unterstützung für Menschen mit Endometriose fordert. Hier sind einige wesentliche Impulse aus diesem Antrag:

1️⃣ Forschungsförderung für Endometriose: Hochschulen und Universitätskliniken sollen verstärkt in die Erforschung dieser Erkrankung einbezogen werden.

2️⃣ Geschlechtersensible Medizin: Eine verstärkte Sensibilisierung für geschlechtersensible Medizin, insbesondere bei medizinischem Personal

3️⃣ Verbesserung der Ausbildung: Es bedarf einer angemessenen Schwerpunktsetzung zur Endometriose in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von medizinischem Fachpersonal.

4️⃣ Neue Behandlungsmethoden: Die Entwicklung interdisziplinärer Behandlungsmethoden steht im Fokus.

5️⃣ Frühe Aufklärung: Eine bessere Aufklärung von jungen Mädchen und Lehrkräften über Endometriose ist von essentieller Bedeutung.

Es ist wichtig, nicht nur das Bewusstsein innerhalb der medizinischen Gemeinschaft zu schärfen, sondern auch die breite Öffentlichkeit einzubeziehen. Die Entstigmatisierung dieser Erkrankung spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es hätte mich daher gefreut, hätten wir uns auch auf die von Sachverständigen empfohlene Aufklärungskampagne einigen können. 150 000 Euro müssten wir dafür aufbringen – ich hoffe sehr, dass wir auch hier bald einen Weg zur Realisierung finden.

Insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung

Zu oft werden betroffene Frauen mit Unverständnis konfrontiert, wenn sie von ihren Beschwerden berichten. Nordrhein-Westfalen nimmt nun eine Vorreiterrolle ein, indem es sich für eine bessere Versorgung und Anerkennung von Mädchen und Frauen mit Endometriose einsetzt. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Zukunft, in der diese Frauen schneller und angemessener Hilfe erhalten.

Die Initiative in Nordrhein-Westfalen ist ein Hoffnungsschimmer für all diejenigen, die unter dieser oft unterschätzten Erkrankung leiden. Es ist an der Zeit, dass wir Endometriose ernst zu nehmen und den Betroffenen die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen.💛💪

Fragwürdige Priorisierung: Die Landesregierung kürzt beim Gewaltschutz

Die jüngsten Kürzungen im Haushalt der Landesregierung haben einen besorgniserregenden Effekt auf den Bereich des Gewaltschutzes. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist die Priorisierung der Landesregierung nicht nachvollziehbar.

1. Aktuelle Mittel sind unzureichend

Die Mittel für den Gewaltschutz sind bereits knapp bemessen und die steigenden Kosten durch Inflation verschärfen die Situation zusätzlich. Die Erhöhung der Personalkosten und die Bürokratie verlangsamen die Hilfsprozesse, während die Trägereinrichtungen an finanzielle Grenzen stoßen.

2. Fehlende Maßnahmen trotz steigender Gewaltzahlen

Trotz steigender Zahlen häuslicher Gewalt fehlt es an neuen Frauenhausplätzen und einer angemessenen Infrastruktur. Besonders in ländlichen Gebieten klaffen Versorgungslücken, die dringend geschlossen werden müssen.

@mueller_rech

Dabei sind die Mittel ohnehin schon zu gering. Steigende Kosten durch Inflation verschärfen die Lage, Personalkosten erhöhen sich und Bürokratie lähmt Abläufe. Die Trägereinrichtungen geraten an die Grenze der finanziellen Belastbarkeit. Und das alles vor dem Hintergrund steigender Zahlen im Bereich der häuslichen Gewalt. 🚨 Eine dynamische Erhöhung der Förderpauschale von 1,5% mag ein positives Signal sein, doch deckt sie nicht den dringend benötigten Mehrbedarf. Es entstehen keine neuen Frauenhausplätze, die Infrastruktur bleibt unzureichend, und Versorgungslücken, besonders in ländlichen Gebieten, bleiben bestehen. Natürlich wollen auch wir Frauen im beruflichen Leben stärken, das steht außer Frage. Aber wenn 4,5 Mio. Euro mehr für ein Programm ausgegeben werden, das nicht evidenzbasiert ist, während der Schutz gewaltbetroffener Frauen darunter leidet, dann ist das nicht akzeptabel. Hier geht es um echte Schicksale, um Frauen, die verzweifelt Schutz suchen, während Verbände und Einrichtungen verzweifelt um Unterstützung bitten. Das Mindeste wäre, Mittel in diesem Bereich nicht zu kürzen. Das Klügste wäre, diese so dringend notwendige Unterstützung zu sichern. #gewaltschutz #nrw #gewaltgegenfrauen

♬ Originalton – mue_re

3. Kritik an unzureichenden Förderprogrammen

Die dynamische Erhöhung der Förderpauschale um 1,5% zeigt gute Absichten, reicht jedoch bei Weitem nicht aus, um den dringenden Bedarf zu decken. Gestärkt wird dafür der Bereich „Gleichstellung und Potenzialentwicklung in Beruf und Gesellschaft“. Auch wir als Freie Demokraten wollen Frauen in Berufen stärken, das steht außer Frage. Wenn die Mittel jedoch so knapp sind, sind 4,5 Mio. Euro mehr für ein Programm, das nicht evidenzbasiert ist, mehr als fragwürdig. Insbesondere, wenn Schutz von gewaltbetroffenen Frauen darunter leidet.

Es ist unumgänglich, den Fokus auf den Schutz gewaltbetroffener Frauen zu legen. Die Mittel in diesem Bereich dürfen nicht gekürzt werden, sondern müssen vielmehr erhöht und gesichert werden, um den Hilfesuchenden angemessene Unterstützung zu bieten. Es ist an der Zeit, die Prioritäten im Haushalt zu überdenken und die Mittel entsprechend zu lenken. Der Schutz von Frauen in Gewaltsituationen ist eine dringende Angelegenheit, die nicht vernachlässigt werden darf.

Schneckentempo in der Bildung: Versäumnisse der ‚Zukunftskoalition‘ in NRW

Die Bildungspolitik der selbsternannten „Zukunftskoalition“ in Nordrhein-Westfalen bleibt hinter den Erwartungen zurück. Trotz der Versprechungen der Schulministerin von einem ,,Marathonlauf’’ für Verbesserungen in den Schulen bewegt sich die Landesregierung leider im Schneckentempo. Ein enttäuschendes Beispiel hierfür war die Pressekonferenz im Oktober, in der die Ministerin ihr Nicht-Handlungskonzept zur Unterrichtsversorgung präsentierte – ein Misserfolg auf ganzer Linie.

@mueller_rech

Auch im Bereich Bildung bleibt der Haushalt der selbsternannten „Zukunftskoalition“ hinter allen Erwartungen zurück 🎓👎 Die Schulministerin spricht bei den Verbesserungen für unsere Schulen gerne von einem Marathonlauf 🏃🏽‍♂️. Doch im Moment sind wir Zeugen einer Schulpolitik im Schneckentempo 🐌 .Das bisherige Highlight? Die Pressekonferenz der Ministerin im Oktober zu ihrem Nicht-Handlungskonzept Unterrichtsversorgung. Ein absoluter Schuss in den Ofen. Ich möchte an zwei Beispiele erinnern… 1️⃣ 8129 Lehrkräfte wurden in NRW im Zuge sinnfreier Abordnungen von A nach B verschoben. Davon wurde keine einzige Stelle mehr besetzt und keine Stunde Unterricht mehr erteilt. Lediglich der Stress fürs eh schon belastete Lehrpersonal hat sich erhöht. 2️⃣ Die Änderungen bei der Teilzeit. 500 Anträge weniger wurden gestellt. Da haben wir nachgefragt: Wie viele Stellen sind denn dadurch mehr besetzt an unseren Schulen? Und wie viel Unterricht konnte dadurch an unseren Schulen mehr erteilt werden? Die Antwort: Wissen wir leider nicht. Das kann man nicht als Erfolge verkaufen. Unsere Schülerrinnen und Schüler rutschen in allen Bildungsvergleichen immer weiter ab und die Landeregierung unternimmt nichts. Wer einen Marathon gewinnen möchte, muss loslaufen. Unsere Schulministerin hat leider nicht mal ihre Schuhe angezogen. #schule #haushalt #nrw

♬ Originalton – mue_re

Zwei eklatante Beispiele verdeutlichen die Problematik:

1️⃣ Sinnfreie Abordnungen: In NRW wurden 8129 Lehrkräfte von A nach B verschoben, ohne dass dadurch zusätzliche Stellen besetzt oder mehr Unterrichtsstunden erteilt wurden. Stattdessen erhöhte sich lediglich der Stress für bereits belastete Lehrkräfte.

2️⃣ Änderungen bei der Teilzeit: Trotz 500 weniger gestellter Anträge für Teilzeitverpflichtungen an Schulen blieb unklar, wie viele zusätzliche Stellen dadurch besetzt wurden oder wie viel mehr Unterricht dadurch erteilt werden konnte.

Diese sogenannten „Erfolge“ sind keineswegs als solche zu verkaufen. Schülerinnen und Schüler in NRW rutschen in Bildungsvergleichen kontinuierlich ab, während die Landesregierung untätig bleibt. Wer einen Marathon gewinnen möchte, muss laufen – leider hat unsere Schulministerin noch nicht einmal ihre Schuhe geschnürt.

Die Vernachlässigung der Bildung durch die „Zukunftskoalition“ führt zu ernsthaften Konsequenzen für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler. Es ist höchste Zeit, dass wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, um das Bildungssystem in NRW nachhaltig zu verbessern.

Bildungschancen dürfen nicht vom Wohnort abhängen

Im bundesweiten Vergleich hat Nordrhein-Westfalen durchschnittlich die größten Grundschulklassen. Es war uns als FDP-Fraktion deshalb wichtig, diese besondere Herausforderung noch vor den Herbstferien im Landtag zu diskutieren. Unsere anschließenden Kleinen Anfragen an die NRW-Landesregierung haben nun konkrete Daten für jede Grundschule in NRW ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrermangel und zu große Klassen ungleich im Land verteilt sind.

In einzelnen Stadtvierteln ist die Lage teils dramatisch. Der Blick auf die vorliegenden Zahlen bestätigt unsere Vermutung: Die Regionen mit großen sozialen Herausforderungen, wie das Ruhrgebiet oder unsere Großstädte, haben überdurchschnittlich volle Klassen und fast durchweg eine schlechtere Lehrerversorgung als sozial und finanziell besser gestellte Regionen oder Stadtteile. Wir sehen dringenden Handlungsbedarf! Für gerechte Bildungschancen unabhängig vom Wohnort der Kinder brauchen wir mehr Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams. Ebenso zeigen die Antworten auf unsere Kleinen Anfragen, dass ein Schulbauprogramm ´Gute Schule 2030´ nötig ist, damit die jeweiligen Kommunen auch baulich in der Lage sind, ihre Klassen zu verkleinern. Die schwarz-grüne Landesregierung kann nicht einfach die Hände in den Schoß legen und alles nur weiterlaufen lassen. Die Zeit der warmen Worte ist vorbei!

Exklusiv berichtet hat hierzu der WDR – lesenswert:

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/bildung-schulen-grundschulklassen-100.html

Wir brauchen eine praxisorientierte Ausbildung von Lehrkräften

Gestern hat die AfD im Landtag die Wiedereinführung von pädagogischen Hochschulen gefordert – eine verstaubte Idee aus der Vergangenheit, die uns – wie gewohnt bei Forderungen der AfD – nicht weiterbringt. 🤷‍♀️

@mueller_rech

Gestern hat die AfD im Landtag die Wiedereinführung von pädagogischen Hochschulen gefordert – eine verstaubte Idee aus der Vergangenheit, die uns – wie gewohnt bei Forderungen der AfD – nicht weiterbringt. 🙄 Wenn es um die Grundschullehrerausbildung geht, brauchen wir Ideen für die Zukunft. ☝️ Manchmal habe ich das Gefühl, mit der Lehrkräfteausbildung verhält es sich wie mit einem maroden Gummiboot. Immer wieder versuchen wir, ein Leck zu flicken oder eine Naht zu erneuern – dabei wird es langsam einfach Zeit für ein neues Boot. ⛵️ Wie wir als Freie Demokraten uns dieses Boot vorstellen, will ich einmal in drei Punkten zusammenfassen: 1️⃣ Wir wollen mehr Praxiseinbindung bereits im Studium. Es sollte schon im Bachelor ein Praxissemester geben. So können sich Studierende schon früh in der praktischen Welt erproben und herausfinden, ob der Lehrerberuf wirklich ihr Traumjob ist. 👩‍🏫 2️⃣In dieser Praxisphase sollte es eine angemessene Vergütung geben. Das Praxissemester darf Studierende nicht in eine prekäre Lage bringen, vielmehr sollten wir die Unterstützung der Studierenden in der Schule auch finanziell wertschätzen. 💸 3️⃣ Wir möchten auch die Inhalte der Ausbildung überprüfen. Ein Beispiel: Wir sind der Meinung, dass gemeinsame Veranstaltungen der Mathematik, die Lehramtsstudierende gemeinsam mit auf Master studierenden Mathematikern besuchen müssen, nicht zielführend sind. Hier verlieren wir womöglich wunderbare Grundschullehrkräfte, nur weil sie sich vielleicht nicht perfekt mit höherer Mathematik befassen möchten. 🤯 ➡️ Unser langfristiges Ziel ist die Verankerung einer dualen, praxisorientierten Ausbildung von Lehrkräften. Hier gibt es viel Potenzial und wir sind sicher, dass unsere Studierenden von einem berufsintegrierten Studium enorm profitieren würden. Als Freie Demokraten kämpfen wir weiter dafür und ich freue mich sehr auf die weiteren Debatten zu diesem Thema. 💪 #bildungspolitik #nrw #grundschullehramt

♬ Originalton – mue_re

Wenn es um die Grundschullehrerausbildung geht, brauchen wir Ideen für die Zukunft. Manchmal habe ich das Gefühl, mit der Lehrkräfteausbildung verhält es sich wie mit einem maroden Gummiboot. Immer wieder versuchen wir, ein Leck zu flicken oder eine Naht zu erneuern – dabei wird es langsam einfach Zeit für ein neues Boot. Wie wir als Freie Demokraten uns dieses Boot vorstellen, will ich einmal in drei Punkten zusammenfassen 🔽

1️⃣ Wir wollen mehr Praxiseinbindung bereits im Studium. Es sollte schon im Bachelor ein Praxissemester geben. So können sich Studierende schon früh in der praktischen Welt erproben und herausfinden, ob der Lehrerberuf wirklich ihr Traumjob ist. 👩‍🏫

2️⃣ In dieser Praxisphase sollte es eine angemessene Vergütung geben. Das Praxissemester darf Studierende nicht in eine prekäre Lage bringen, vielmehr sollten wir die Unterstützung der Studierenden in der Schule auch finanziell wertschätzen. 💸

3️⃣ Wir möchten auch die Inhalte der Ausbildung überprüfen. Ein Beispiel: Wir sind der Meinung, dass gemeinsame Veranstaltungen der Mathematik, die Lehramtsstudierende gemeinsam mit auf Master studierenden Mathematikern besuchen müssen, nicht zielführend sind. Hier verlieren wir womöglich wunderbare Grundschullehrkräfte, nur weil sie sich vielleicht nicht perfekt mit höherer Mathematik befassen möchten. 😕

▶ Unser langfristiges Ziel ist die Verankerung einer dualen, praxisorientierten Ausbildung von Lehrkräften. Hier gibt es viel Potenzial und wir sind sicher, dass unsere Studierenden von einem berufsintegrierten Studium enorm profitieren würden. Als Freie Demokraten kämpfen wir weiter dafür und ich freue mich sehr auf die weiteren Debatten zu diesem Thema. 💪

Bonn bekommt Guido-Westerwelle-Brücke!

Gute Neuigkeiten für meine Heimatstadt Bonn: Wir bekommen eine Guido-Westerwelle-Brücke!

Lange hat die FDP in Bonn dafür gekämpft, unserem viel zu früh verstorbenen, ehemaligen Außenminister sowie Vizekanzler ein Denkmal zu setzen. Einige Stimmen waren der Meinung, man müsse Straßen oder Brücken eher mit weiblichen Namen schmücken – und natürlich: Es ist wichtig, dass wir auf diese Weise auch an eindrucksvolle Frauen erinnern. Doch in diesem Fall muss man deutlich sagen: Es darf deshalb nicht verhindert werden, dass das Andenken einer so wahrhaft großartigen Persönlichkeit wie Guido Westerwelle bewahrt wird.  

@mueller_rech

Gute Neuigkeiten für meine Heimatstadt Bonn: Wir bekommen eine Guido-Westerwelle-Brücke! 🥳 Lange hat die FDP in Bonn dafür gekämpft, unserem viel zu früh verstorbenen, ehemaligen Außenminister und Vizekanzler ein Denkmal zu setzen. Einige Stimmen waren der Meinung, man müsse Straßen oder Brücken eher mit weiblichen Namen schmücken – und natürlich: Es ist wichtig, dass wir auf diese Weise auch an eindrucksvolle Frauen erinnern. Doch in diesem Fall muss man deutlich sagen: Es darf deshalb nicht verhindert werden, dass das Andenken einer so wahrhaft großartigen Persönlichkeit wie Guido Westerwelle angemessen bewahrt wird. Westerwelle war ein Kind der Stadt, schon sein Schulweg zum Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium führte über die (nun ehemalige) Viktoriabrücke, am Fuße dieser stand sein Wohnhaus. Zeit seines Lebens hat er viel für seine Heimat getan, Bonn lag ihm am Herzen. So hat er sich beispielweise erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Geburtshaus des Künstlers August Macke erhalten bleiben konnte. Wir haben ihm viel zu verdanken, auch über die Grenzen Bonns hinaus. Daher freue ich mich ungemein, dass wir nun endlich Erfolg mit unserem Anliegen hatten. Guido Westerwelle war ein Brückenbauer. Was könnte daher angemessener sein, als einer Brücke seinen Namen zu geben? Bis heute fehlt er uns als starker Liberaler und ich wünsche mir, dass nun viele Menschen beim Gang über die Guido-Westerwelle-Brücke immer mal wieder kurz an ihn denken. Ich glaube, das hätte ihn sehr gefreut. 💛 #bonn #fdp #guidowesterwelle

♬ Originalton – mue_re

Westerwelle war ein Kind der Stadt, schon sein Schulweg zum Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium führte über die (nun ehemalige) Viktoriabrücke, am Fuße dieser stand sein Wohnhaus. Zeit seines Lebens hat er viel für seine Heimat getan, Bonn lag ihm am Herzen. So hat er sich beispielweise erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Geburtshaus des Künstlers August Macke erhalten bleiben konnte.

Wir haben ihm viel zu verdanken, auch über die Grenzen Bonns hinaus. Daher freue ich mich ungemein, dass wir nun endlich Erfolg mit unserem Anliegen hatten.

Guido Westerwelle war ein Brückenbauer. Was könnte daher angemessener sein, als einer Brücke seinen Namen zu geben – bis heute fehlt er uns als starker Liberaler und ich hoffe, dass nun viele Menschen beim Gang über die Guido-Westerwelle-Brücke immer mal wieder kurz an ihn denken.

Ich glaube, das hätte ihn sehr gefreut.

Landesregierung verpasst Chance, Arbeitsplatz Schule zu stärken

NRW-Schulministerin Feller hat eine Zwischenbilanz ihres Maßnahmenkonzepts zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung gezogen.
Fazit: Ein – mangels Erfolgen – erschreckend kurzer Vortrag darüber, dass sich die Unterrichtsversorgung kein Stück verbessert hat!

Im Detail:

1. Sie stellt 8.129 Zwangsversetzungen von Lehrkräften als Erfolg dar. Zur Erinnerung: Indem man Lehrkräfte von A nach B versetzt, ist nicht eine Stelle mehr besetzt, nicht eine Stunde mehr Unterricht erteilt! Das ist kein Erfolg.

2. 90 (!) Entfristungen von Vertretungslehrkräften. Wir haben in NRW übrigens 200.000 Lehrkräfte. 90 Entfristungen sind zu wenig. Das ist kein Erfolg.

3. Die Zahl der Lehrkräfte in sogenannter „voraussetzungsloser Teilzeit“ hat sich von 13.744 auf 13.234 verringert. Feller hat (absichtlich) nicht dazu gesagt, wie viele Stunden Unterricht mehr dadurch erteilt werden.
Warum wohl? Das ist kein Erfolg.

4. 697 Alltagshelfer sind eine wertvolle Hilfe im Schulalltag, aber ebenfalls viel zu wenig für unsere 6.000 Schulen in NRW.
Ministerin Feller hat nicht dargestellt, wie viele Stunden diese 697 Menschen überhaupt in den Schulen aushelfen. Warum wohl? Das ist kein Erfolg.

5. Feller hat kein Wort über die generelle Lehrer- und Unterrichtsversorgung in NRW verloren. Ein missglückter PR-Stunt durch das gezielte Weglassen von Informationen.
Wir werden nun diese und weitere weggelassene Informationen bei der Landesregierung erfragen.

Ministerin Feller hat heute eins klar gemacht: Sie hat keinen einzigen Erfolg zu vermelden.
Feller kriegt den Lehrermangel und Unterrichtsausfall nicht in den Griff. Darüber hat sie heute – ebenfalls erfolglos – hinwegzutäuschen versucht.

Ihr Handlungskonzept ist ein Schuss in den Ofen❗

Im vergangenen Jahr haben 800 Menschen den Schuldienst gekündigt. Darunter sage und schreibe 286 verbeamtete Lehrkräfte. Um dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen haben wir als Freie Demokraten einen umfangreichen Antrag eingereicht – der heute im Schulausschuss von den Regierungsfraktionen CDU und Grüne abgelehnt wurde.

Ich habe hier schon oft betont: Unsere Schulen leiden unter einem dramatischen Fachkräftemangel. Anstatt sich diesem Problem anzunehmen und den Lehrerberuf attraktiver zu gestalten, verpasst die Landesregierung erneut die Chance, nachhaltige Schritte für eine bessere Unterrichtsversorgung einzuleiten, die auch die Sachverständigen in der Anhörung eindringlich gefordert haben. Wenn die Landesregierung weiter die Hände in den Schoß legt und unsere Vorschläge ungeprüft wegwischt, werden sich Lehrkräftemangel und Unterrichtsausfall in NRW weiter verschlimmern.

Wir müssen mehr junge Menschen für den Lehrerberuf begeistern und gleichzeitig die Bedingungen verbessern. Dazu sind einige Maßnahmen dringend notwendig:

  • Schulleitungen stärken
  • mehr statt weniger Unterstützung bei administrativer Arbeit ermöglichen, z. B. durch Erhalt und Ausbau der Schulverwaltungsassistenz
  • mehr Autonomie für unsere Schulen, z. B. durch höhere Schulbudgets und mehr Entscheidungsfreiheit beim Personalmanagement
  • Lehrerausbildung stärken und diese zeitgemäßer, praxisorientierter und passgenauer gestalten
  • Seiteneinstieg attraktiver gestalten, u. a. durch angemessene Vergütung 

Es ist bedauerlich, dass die Schulministerin versucht, ineffiziente Maßnahmen als Erfolge zu verkaufen und sich gleichzeitig gegen die seit Monaten geäußerte Kritik völlig resistent zeigt. Für die Lehrerinnen und Lehrer, sowie die Schülerinnen und Schüler in NRW hoffe ich, dass hier bald ein Umdenken stattfindet.

Unsere Maßnahmenforderungen finden sich hier im Detail:

https://intra.landtag.nrw.de/initiative/,DanaInfo=fdp.fraktion.nrw,SSL+zeitgemaesser-attraktiver-arbeitsplatz-schule

Ich bin Mitglied in der Enquetekommission „Chancengleichheit in der Bildung“

Ich möchte heute von einer neuen Aufgabe von mir berichten: Ich bin erstmals Mitglied in einer Enquetekommission, und zwar zum Thema „Chancengleichheit in der Bildung“ und weil ich mir vorstellen kann, dass nicht jeder genau weiß, was das ist, will ich es hier einmal erklären:

@mueller_rech

Ich möchte heute von einer neuen Aufgabe von mir berichten: Ich bin erstmals Mitglied in einer Enquetekommission, und zwar zum Thema „Chancengleichheit in der Bildung“ 🎓☝🏻👩‍🏫 und weil ich mir vorstellen kann, dass nicht jeder genau weiß, was das ist, will ich es hier einmal erklären ⬇️ Eine Enquetekommission ist ein Sondergremium neben dem üblichen, parlamentarischen Tagesgeschäft. Jede Fraktion darf einmal in der Legislaturperiode eine Enquetekommission zu einem Thema beantragen. Wie man schon erahnen kann, kommt der Ausdruck „Enquete“ aus dem Französischen und bedeutet „Untersuchung“ oder „Befragung“ 🔎 – und genau darum geht es bei unserer Arbeit in dem Gremium. So darf jede Fraktion beispielsweise eine Expertin oder einen Experten benennen, die befragt werden. Das können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen oder Verbänden sein. Eine Enquetekommission läuft über eine Legislaturperiode, etwa 2-4 Jahre. Am Ende wird dann ein ausführlicher Bericht mit den gewonnenen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen eingereicht.📒 Bei unserem Thema, Chancengleichheit in der Bildung, geht es darum, herauszufinden, wie das Leben von Schülerinnen und Schülern in der Zukunft aussieht und welches Wissen ihnen vermittelt werden muss. Um hier auch Kinder und Jugendliche miteinzubeziehen, und uns ein Bild von realen Bedingungen zu machen, bleiben wir nicht nur in unserem Besprechungsraum im Landtag, sondern gehen auch raus und besuchen Schulen aller Art. 🏫 Übrigens: Eine Enquetekommission tagt nicht öffentlich. ❌📷 Eine sehr angenehme Arbeitsform, denn der Aspekt der Presse und Öffentlichkeit fällt bei der Arbeit und in Diskussionen mit anderen Fraktionen weg. Ich hoffe, ihr seid nun etwas schlauer – habt ihr noch Fragen, stellt sie mir gerne! 🙋‍♀️

♬ Aesthetic – Tollan Kim

Eine Enquetekommission ist ein Sondergremium neben dem üblichen, parlamentarischen Tagesgeschäft. Jede Fraktion darf einmal in der Legislaturperiode eine Enquetekommission zu einem Thema beantragen. Wie man schon erahnen kann, kommt der Ausdruck „Enquete“ aus dem Französischen und bedeutet „Untersuchung“ oder „Befragung“ – und genau darum geht es bei unserer Arbeit in dem Gremium. So darf jede Fraktion beispielsweise eine Expertin oder einen Experten benennen, die befragt werden. Das können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen oder Verbänden sein.

Eine Enquetekommission läuft über eine Legislaturperiode, etwa 2-4 Jahre. Am Ende wird dann ein ausführlicher Bericht mit den gewonnenen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen eingereicht. Bei unserem Thema, Chancengleichheit in der Bildung, geht es darum, herauszufinden, wie das Leben von Schülerinnen und Schülern in der Zukunft aussieht und welches Wissen ihnen vermittelt werden muss. Um hier auch Kinder und Jugendliche mit einzubeziehen, und uns ein Bild von realen Bedingungen zu machen, bleiben wir nicht nur in unserem Besprechungsraum im Landtag, sondern gehen auch raus und besuchen Schulen aller Art.

Übrigens: Eine Enquetekommission tagt nicht öffentlich. Eine sehr angenehme Arbeitsform, denn der Aspekt der Presse und Öffentlichkeit fällt bei der Arbeit und in Diskussionen mit anderen Fraktionen weg.

Chancengleichheit für Kinder mit Lese-Rechtschreibstörung und Rechenschwäche

Am vergangenen Dienstag haben wir im Schulausschuss eine große Anhörung zum Thema Chancengleichheit für Kinder mit Lese-Rechtschreibstörung (LRS) und Rechenschwäche (Dyskalkulie) durchgeführt. Bei der Lese- und Rechtschreibstörung handelt es sich um Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben, es werden beispielsweise Buchstaben ausgelassen, hinzugefügt oder vertauscht. Das beeinflusst dann nicht nur den Deutschunterricht, sondern auch andere Schulfächer. Für betroffene Kinder eine echte Herausforderung. Insgesamt ist festzustellen: Es fehlt uns weniger an Erkenntnissen, wir müssen endlich die richtigen Maßnahmen umsetzen.

Um diesen Kindern zu helfen, müssen Lehrkräfte in der Lage sein, betroffene Schülerinnen und Schüler zu identifizieren und individuell zu fördern. Daher sind wir der Meinung, dass LRS und Dyskalkulie in der Lehrerausbildung stärker verankert werden sollten. Außerdem müssen auch für Dyskalkulie Nachteilsausgleiche gewährt werden, um zu vermeiden, dass betroffene Schülerinnen und Schüler durch schlechte Noten entmutigt werden. Abgesehen von wichtigen Angeboten zur Sprachtherapie, die von Schulen unbedingt angeboten werden müssen, brauchen wir zudem Beratungsstellen für Betroffene, Eltern und Lehrer – denn Eltern sind unverzichtbar, wenn es darum geht, ihre Kinder beim Lernen zu unterstützen und mit Lehrkräften und Fachleuten zusammenzuarbeiten. Auch sie brauchen also eine Hilfestellung, um ihr Kind optimal fördern zu können.

Chancengerechtigkeit für alle Kinder ist unser Ziel, und wir müssen sicherstellen, dass jedes Kind die Unterstützung erhält, die es braucht. Dazu ist es unverzichtbar, dass wir die Grundvoraussetzungen nachhaltig verbessern. Wichtig ist: Betroffene Kinder sind nicht weniger intelligent oder faul – sie sind lediglich gezwungen, einen anderen Weg zu gehen und wir sind in der Verantwortung, ihnen diesen zu ebnen.

Hier geht’s zum Antrag

NRW ist Spitzenreiter – aber das ist kein Grund zur Freude

NRW ist Spitzenreiter. Denn in NRW sind bundesweit die Grundschulklassen am größten. Im Schnitt sind in NRW 23,5 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse, im Bundesschnitt sind es nur 20,9. Dieses Problem wird sich noch verschlimmern – Wie die Welt berichtete, werden aus den aktuell 2,5 Millionen Schülerinnen und Schülern bald 2,8 Millionen. Wir müssen jetzt umsteuern.

Die bisherige Bilanz in der Schulpolitik von Schwarz-Grün ist wenig bereichernd. Insbesondere wenn es um die unsäglichen Abordnungen von Lehrerinnen und Lehrern geht, muss man nach der Sinnhaftigkeit und dem Mehrwert für die Grundschulen fragen. Mehr Lehrpersonal resultiert daraus in jedem Fall nicht. Auch bei der Möglichkeit des Seiteneinstiegs bleibt die Regierung viel zu zögerlich, es braucht viel mehr Mut und entschlosseneres Handeln.

@mueller_rech

NRW ist Spitzenreiter. Aber das ist kein Grund zur Freude: In NRW sind bundesweit die Grundschulklassen am größten. Im Schnitt sind bei uns 23,5 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse, im Bundesschnitt sind es nur 20,9. Dieses Problem wird sich noch verschlimmern – wie die Welt berichtete, werden aus den aktuell 2,5 Millionen Schülerinnen und Schülern bald 2,8 Millionen. Wir müssen also jetzt umsteuern. 🔜 Die bisherige Bilanz in der Schulpolitik von Schwarz-Grün ist jedoch wenig bereichernd. Insbesondere wenn es um die unsäglichen Abordnungen von Lehrerinnen und Lehrern geht, muss man nach der Sinnhaftigkeit und dem Mehrwert für die Grundschulen fragen. 🤷‍♀️ Mehr Lehrpersonal resultiert daraus in jedem Fall nicht. Auch bei der Möglichkeit des Seiteneinstiegs bleibt die Regierung viel zu zögerlich, dabei braucht es doch eigentlich viel mehr Mut und entschlossenes Handeln. 💪 Bei Themen wie der Streichung der Inklusionspauschale gab es jetzt auch Kritik aus den eigenen Reihen, bei Westpol redete sich Ministerin Feller um Kopf und Kragen. Folge: Die überforderte Ministerin wurde zurückgepfiffen. Ein kleiner Erfolg. Gleiches würde ich mir jetzt auch beim Thema Schulverwaltungsassistenz wünschen, denn auch diese Stellen möchte die Landesregierung streichen. Warum sind die aber so wichtig? Die Schulverwaltungsassistenz sorgt dafür, dass wir Lehrerinnen und Lehrer raus aus den Büros und in die Klassenzimmer bringen, dorthin, wo sie so dringend gebraucht werden. 👩‍🏫👨‍🏫 Aber anstatt sich mit der Frage zu befassen, wie entsprechende Stellen attraktiver gestaltet werden können, beschließt die Landesregierung sie zu streichen. Das ist eine politische Bankrotterklärung. 👎 Insgesamt wird nach wie vor die Dringlichkeit der Probleme in Grundschulen ignoriert. Bedauerlich, insbesondere für unser Lehrpersonal und unsere Schülerinnen und Schüler. #schule #nrw #fy

♬ Originalton – mue_re

Bei Themen wie der Streichung der Inklusionspauschale gab es jetzt auch Kritik aus den eigenen Reihen, bei Westpol redete sich Ministerin Feller um Kopf und Kragen. Folge: Die überforderte Ministerin wurde zurückgepfiffen. Ein kleiner Erfolg. Gleiches würde ich mir jetzt auch beim Thema Schulverwaltungsassistenz wünschen, denn auch diese Stellen möchte die Landesregierung streichen. Warum ist die aber so wichtig? Die Schulverwaltungsassistenz sorgt dafür, dass wir Lehrerinnen und Lehrer raus aus den Büros und in die Klassenzimmer bringen, dorthin, wo sie so dringend gebraucht werden. Aber anstatt sich mit der Frage zu befassen, wie entsprechende Stellen attraktiver gestaltet werden können, beschließt die Landesregierung sie zu streichen. Das ist eine politische Bankrotterklärung. Insgesamt wird nach wie vor die Dringlichkeit der Probleme in Grundschulen ignoriert. Bedauerlich, insbesondere für unser Lehrpersonal und unsere Schülerinnen und Schüler.