Geschlechtergerechte Klimagesundheit- Die SPD irritiert mit ziellosem Antrag

Manchmal muss man sich wirklich wundern: In einem Land, das mit so vielen dringenden Themen konfrontiert ist, wird plötzlich Hitze als Krisenszenario hochstilisiert. Natürlich ist der Katastrophenschutz angesichts der zunehmenden Häufigkeit extremer Wetterereignisse von großer Bedeutung. Und ja, unterschiedliche Geschlechter haben unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse. Aber ist es wirklich notwendig, aus diesem Kontext ein solches Problem zu konstruieren?

Wenn Hitze als potenzielles Krisenszenario betrachtet wird, ist es selbstverständlich notwendig, die Bevölkerung entsprechend zu informieren und vorzubereiten, insbesondere die besonders gefährdeten Gruppen. Aber braucht es dafür mehrere Seiten zusammengewürfelte Forderungen, oder erfordert tendenziell eher gesunden Menschenverstand und eine klare strategische Ausrichtung des Katastrophenschutzes.

Der Klimawandel ist zweifellos eine akute Bedrohung, aber müssen wichtige Ressourcen in Projekte fließen, deren Nutzen zweifelhaft ist und deren Umsetzung bürokratisch und ineffizient? Und bevor viel Geld für fragwürdige Kampagnen ausgegeben wird, sollten wir uns vielleicht auf die konzentrieren, die nachweislich Erfolg versprechen – wie beispielsweise die Aufklärung über Krankheiten wie Endometriose, die durch mehr Bewusstsein schneller diagnostiziert werden kann. Selbst hier ist die Landesregierung noch nicht aktiv geworden.

Zu den Forderungen im von der SPD vorgelegten Antrag fehlen fehlen klare Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse, auf die er sich stützen könnte. Eine solide Grundlage für konstruktive Diskussionen fehlt. Fraglich, ob die SPD überhaupt weiß, welches Ziel sie damit verfolg- es macht eher den Eindruck, als sollten politische Punkte gesammelt werden.

Es ist offensichtlich, dass die Prioritäten anders gesetzt werden müssen, um effektiv auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren. Forschung und klare Strategien sollten die Grundlage für unsere Entscheidungen bilden, damit wir wissen, wohin die Reise gehen soll.

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